Übern Dopplersteig auf den Untersberg

Ausgangspunkt: Glanegg 460 m
Ziel: Zeppezauerhaus 1663 m
Höhenunterschied: 1203 m
Gesamtgehzeit inkl. Abstieg: über Reitsteig - 6,5 Std.
Gesamtstreckenlänge: ca. 9 km

Text und Bild mit freundlicher Genehmigung von www.berchtesgadener.com

Ausgangspunkt für dieTour über den Dopplersteig zum Zeppezauerhaus auf dem Untersberg ist Glanegg. Man fährt von Grödig Richtung Fürstenbrunn. Nach einer 90 Linkskurve geht es nach ca. 200 Metern links auf einem Schotterweg in den Wald hinein. Bei einer kleinen Brücke hält man sich links, nach dem Wegweiser Richtung "Dopplersteig". Hier zweigt auch der Reitsteig ab. Jetzt erreicht man die ersten Stufen. Man sollte hier wirklich langsam bergwärts steigen, da es auf Grund des schnellen Höhenunterschiedes über die steilen Stufen schon zu einigen Unfällen gekommen ist. Der Weg führt entlang des Rosittenbaches stetig hinauf. In der unteren Rositten, nach ca. 45 min Gehzeit beginnen die ersten Holzstufen, sogenannte "Himmelsleitern". In der oberen Rositten, wo sich der Weg gabelt, der Linke führt über den Schellenbergsattel, der Rechte zur Dopplerwand, befindet sich ein Brünnlein zum Füllen der Wasserflasche. Ab hier geht es dann zuerst in Serpentinen, dann über Holzleitern und Felsstufen durch die Wand. Man sollte schwindelfrei sein, denn an ein paar Stellen fällt der Fels fast senkrecht ab. Der Steig ist durchgehend mit einem Seil zum Anhalten gesichert. Auch hier wird wieder eindrücklich darauf hingewiesen, die Stufen und Leitern langsam zu erklimmen. Ein Schwindelanfall oder ein Wadenkrampf am Steig ist sicher nicht von Vorteil. Zirka in der Mitte des Steiges befindet sich eine kleine kühle Höhle, die hervorragend zum Rasten dient. Am Ende des Dopplersteiges trifft man auf den Reitsteig. Dieser führt in ca. 15 min zum Zeppezauerhaus. Abstiege ergeben sich hier mehrere: Der einfachste ist mit der Seilbahn vom Geiereck nach St. Leonhard und mit dem Bus nach Glanegg. Eine zweite Variante ist der Abstieg über den Reitsteig in ca. 3 Stunden und viele viele Stufen und Holztreppen. Eine weitere schöne Möglichkeit ist weiter auf dem Arnoweg über die Mittagsscharte und die Toni Lenz Hütte nach Markt Schellenberg.

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